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3B verpasst Sensation gegen Kroppach

Drei Bundesligaspiele standen auf meinem Programm am letzten Wochenende. Den Anfang machte die Partie Hannover 96 gegen den TTSV Saarlouis-Fraulautern am Sonnabend. Dann ging es nach Berlin, wo es Sonntag vormittag das Lokalderby in der 2. Bundesliga zwischen 3B Berlin II und dem VfL Tegel zu sehen gab. Am Nachmittag folgte dann das absolute Highlight: Das Spiel der beiden Halbfinalisten in der Champions League, 3B Berlin gegen FSV Kroppach.

Fraulautern, vor dem Spiel auf Platz 3 der Tabelle, galt als Favorit. Aber die Saarländerinnen reisten ohne ihre Nummer 1, Li Fen an. Li Fen ist die zweitbeste Spielerin der 1. Bundesliga und bisher die einzige Spielerin, die gegen Kroppachs Nummer 1, Wang Yue Gu (Nummer 8 der Weltrangliste) gewinnen konnte, also eine deutliche Schwächung des Teams. So kam Olga Nemes bei Fraulautern zu ihrem ersten (Einzel-) Einsatz. Die bisherigen Erfolge von Olga braucht man hier nicht aufzuzählen. Die Rechnung bei Fraulautern sah so aus: Gegen Ding Yaping kann niemand gewinnen, also muss in den anderen 3 Partien gepunktet werden, um zum 3:2 - Sieg zu kommen. Die beiden Solja - Schwestern, die 18-jährige Amelie und die 14-jährige Petrissa, waren in der Woche vorher bei der Jugend-WM in Madrid recht erfolgreich. Amelie unterlag erst im Finale gegen die Chinesin Cao Lisi, nachdem sie im Halbfinale die Japanerin Ayuka Tanioka bezwungen hatte. Petrissa, die im Achtelfinale gegen die Schwedin Malin Petterson verloren hatte (Petrissa konnte 3 Satzbälle nicht nutzen!) war zwar mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden, aber m.E. ist Platz 9 bei der Jugend-WM für eine 14-jährige schon ein tolles Ergebnis. Nächstes Jahr kann sie sich ja weiter verbessern. Zusätzlich gewannen die Schwestern zusammen mit Sabine Winter und Rosalia Stähr die Bronzemedaille in der Mannschaft. Allerdings sah Vater und Betreuer Pavel auch ein Problem: "Petrissa ist vier Wochen nicht zu Hause gewesen. Das ist für sie nicht gut" Auch Manager Heinz Falk stellte fest: "Die Schwestern brauchen dringend eine Pause". Da Nanthana Komwong in Thailand bei ihrer Familie ist, trat Hannover 96 in der Aufstellung mit Ding Yaping, Yang Ting und Monika Pietkiewicz auf. Im ersten Einzel standen sich Amelie und Ding Yaping gegenüber. Amelie fand überhaupt keine Einstellung, verlor die ersten beiden Sätze mit 1:11 und 3:11 und lag auch im dritten schon mit 0:5 hinten. Bis dahin nicht sehr attraktiv für die knapp 100 Zuschauer, die trotz der Konkurrenz in Borsum (gegen Hagen, 350 Zuschauer)  gekommen waren (und dies nicht bereuten). 

Aber dann brachte ein Timeout die Wende:  Plötzlich wurde Amelie aggressiver und schaffte den Ausgleich zum 8:8. Aber Ding Yaping zeigte ihre Routine und gewann mit 11:8 und holte den ersten Punkt für 96. Im zweiten Spiel kam Monika gegen Olga Nemes. Alle Hannover 96 - Fans drückten der sympatischen Polin den Daumen, dass sie ihren ersten Sieg in der Bundesliga schafft. Den ersten Satz konnte sie auch mit 11:5 gewinnen. Aber im Folgenden drehte Olga "Cica" Nemes die Partie und sorgte für den 1:1 - Ausgleich.  Im nächsten Match nach der Pause traf Petrissa auf "Tinka". Die hannoversche Chinesin wartete wie Monika noch auf ihren ersten Sieg. Und erst sah es auch nicht danach aus, dass Tinka eine Chance hätte. Doch im dritten Satz reichte es für Petrissa nur zu 8 Punkten, im 4. hatte sie gar keine Chance. Die Partie ging also in den Entscheidungssatz. Hier sah es erst gut für das junge Talent aus. Aber es reichte nur für einen halben Satz. Zuletzt setzte sich Tinka wieder durch und gewann mit 11:8 das Spiel und den zweiten Punkt für 96. Vater Pavel sah zwei ganze und zwei halbe gute Sätze seiner Tochter, aber es reichte nicht zum Sieg. Trotzdem: Mit jetzt 6:3 Siegen hat Petrissa eine für eine 14-jährige ausgezeichnete Bilanz, die ihr sicher vor der Saison nur wenige zugetraut haben. Nun wurde es aber eng für Fraulautern: Um die Partie noch zu gewinnen, musste Olga gegen Yaping gewinnen, was vorher eigentlich niemand für möglich hielt. Der erste Satz ging auch klar an die Hannoveranerin. Dann steigerte sich Olga. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Man merkte beiden Spielerinnen die Erfahrung an, sie spielten beide mit "Köpfchen". Den zweiten Satz konnte Yaping noch mit 12:10 für sich entscheiden, der dritte ging dann aber mit 16:14 an Olga. Leider - aus Sicht von Fraulautern bzw. der Zuschauer, die gern noch das Doppel gesehen hätten - hatte Olga damit ihr Pulver verschossen, im vierten Satz dominierte wieder Yaping und holte damit den 3. Punkt zum 3:1 - Sieg für Hannover 96. Mit diesem Sieg konnte Hannover 96 den Vorsprung von 2 Punkten auf Bad Driburg (der Verein, wo unsere Dong Li herkommt) halten, denn die Driburger gewannen gegen Langweid. Bedauerlicherweise erlitt Tinka in dem Spiel  eine Bänderdehnung, so dass sie am nächsten Tag in Tostedt nicht antreten konnte. Wir wünschen gute Besserung. Nach einem kleinen Imbiss ging es für die Saarländerinnen, die sich auf die Weihnachtspause freuen, nach Hause. Manager Heinz Falk wollte unbedingt vor zwei Uhr dort sein, warum auch immer. Ich machte mich mit Reiner Hoffmann, der mich in Wettbergen abgeholt hatte, auf den Weg nach Berlin. Nach einem dicken Stau zwischen Hämelerwald und Watenbüttel sowie einer Autobahnsperrung in Berlin kamen wir irgendwann in Tegel an. Wir fanden auch noch einen offenen Italiener und checkten dann im Hotel Helga ein.

Am nächsten Morgen trafen wir dann auf dem mehr oder weniger direkten Weg noch pünktlch in der Sporthalle am Anton-Saefkowplatz ein. Nach dem Tabellenplatz war die Favoritenrolle klar verteilt: 3B Berlin II stand (vor dem Spiel) auf Platz 3, VfL Tegel auf Platz 9. Trotzdem hatte Reiner, erklärter Tegel-Fan ("obwohl die Spielerinnen von 3B auch immer ganz freundlich zu mir sind") seine eigene Rechnung: Beide Mannschaften haben gegen Anröchte 5:5 gespielt, also sind sie gleichstark. Aber schon in den Doppeln wurde Reiner eines Besseren belehrt. "Wir haben auf 2:0 - Doppel aufgestellt, ein starkes Doppel gegen das starke und schwach gegen schwach", erklärte 3B-Manager Christian Nohl seine Strategie. Und seine Strategie ging auf. Im ersten Doppel siegten Sonja Blank/ Katja Ollmer in 4 Sätzen gegen Marie Ollmer/ Sarah-Madeleine Schrödter. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen - damit meine Erfolge, die ja nicht so zahlreich sind, nicht in Vergessenheit geraten - dass ich mit Sonja mal den zweiten Platz bei den Kirchröder Mixedmeisterschaften erreicht habe. Im anderen Doppel sah es eigentlich nach einem Erfolg für Tegel aus. Constanze Heller und Gaby Rohr hatten bei 2:1 Satz-Führung auch im 4. Satz eine 5:2 - Führung. Aber dann nahmen Guo Pengpeng und Jennifer Schmidt eine Auszeit. Danach lief bei den Tegelerinnen nicht mehr viel zusammen und sie verloren in 5 Sätzen. Die beiden Spitzeneinzel waren eine klare Sache für die Spielerinnen von 3B. Gaby Rohr, die eigentlich eine sehr gute Saison spielt (Bilanz vor dem Spiel: 10:3), hatte gegen Guo Pengpeng keine Chance. Guo ist mit diesem Sieg die beste Spielerin der 2. Liga, während Gaby auf Platz 4 zurückfiel. Im parallelen Spiel musste Sonja gegen Conny zwar in den 4. Satz, gewann diesen aber hoch mit 11:1. Auch das nächste Spiel in der Mitte, Katja Ollmer gegen Sarah-Madeleine "Mausi" Schrödter war eine klare Angelegenheit für die Spielerin von 3B, die ihr Team damit mit 5:0 in Führung brachte. Das parallele Match zwischen Jennifer Schmidt und Mari Ollmer wurde allerdings spannend. Hier setzte sich die Tegelerin letztlich knapp mit 11.9 im 5. Satz durch. Der Ehrenpunkt für Tegel war gerettet. Nach der Pause musste Conny gegen Guo Pengpeng dran Hier war sie chancenlos, Guo holte den Siegpunkt für 3B, die sich damit auf den zweiten Platz vorschoben. Im parallelen Spiel konnte Gaby zwar mit Sonja mithalten, hatte aber auch gerade den 2. Satz mit 13:11 verloren. Christian Nohl findet mittlerweile viel Freude an "seiner" zweiten Mannschaft, die unverständlicherweise von einigen "Experten" vor der Saison als Abstiegskandidat eingestuft worden war. Für den VfL Tegel wird es jetzt eng. "Anfang der Saison war Conny beruflich in Australien, ich konnte mit dem richtigen Training erst beginnen, als die Punktspiele schon begonnen hatten", hadert Tegels Trainer Frank Koziolek mit dem Schicksal. So fehlte Conny auch ausgerechnet im ersten Spiel gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten TTC Troisdorf. "In den vergangenen Jahren hatten wir jeweils eine überragende Hinrunde und eine schwächere Rückrunde. Vielleicht ist es ja dieses Mal umgekehrt." hofft Frank, dem es zu wünschen ist, dass er mit seinem sympathischen Team den Klassenerhalt schafft.

Unabhängig von allen Ergebnissen: Der Weihnachtsmann aus Vlotho war pünktlich erschienen, um seine Geschenke zu verteilen. Für "Mausi" hatte er auch schon ein Geburtstagsgeschenk dabei (hat irgendwas mit Mäusen zu tun), obwohl sie erst nächstes Jahr Geburtstag hat, allerdings relativ bald nach Silvester. Wir gratulieren noch nicht, denn das bringt Unglück. Nebenher versuchte sich Sonja im Sektkorkenschießen. Wenn die Hallendecke nicht gewesen wäre, hätte sie sicher einen neuen Höhenrekord aufgestellt. Dafür bekamen auch viele was vom Sekt ab (ich auch), von dem noch überraschend viel in der Flasche geblieben ist.

Mittlerweile waren die Mannschaften aus Kroppach und 3B I. erschienen. Beide Teams hatten sich am Freitag fürs Halbfinale in der Championsleague qualifiziert, 3B Berlin mit 3:1 gegen Castel Goffredo und Kroppach mit 3:0 beim portugiesischen Klub C.T.M Mirandela. Sollten beide Teams ihr Halbfinale gewinnen, käme es zu einem rein Deutschen Finale, und heute würde die Generalprobe stattfinden. In der Bundesliga läuft es für 3B im Moment noch nicht rund, Platz 7 ist sicher nicht das, was man sich in Berlin angesichts der Vizemeisterschaft in der letzten Saison vorgestellt hat. Der FSV Kroppach führt dagegen souverän die Tabelle an und die Frage ist nicht, ob Kroppach Deutscher Meister wird, sondern nur, wie groß der Vorsprung sein wird. Für mich gab es ein Wiedersehen mit Conny Lehrack. Ich habe bei Hannover 96 zwei Jahre gerne mit ihr zusammengearbeitet, sie hat dort ausgezeichnete Arbeit geleistet. Aber warum wir nicht mehr bei diesem Verein sind, ist eine andere Geschichte. Conny arbeitet jetzt für 3B, leitet u.a. das Jugendtraining. An diesem Nachmittag hat sie sich u.a. um die Spieleröffnung, an der "ihre" Kids (und welche aus Neukölln) mitwirkten, und den Live-Ticker gekümmert. Unter den etwa 250 erschienenen Zuschauern waren etliche Bekannte. Jörg Dampke, Präsident des Berliner Tischtennisverbandes, ist ein eifriger Besucher der Spitzenspiele in seinem TT-Verband. Daran sollten sich andere TT-Funktionäre, die man selten bei Punktspielen sieht, mal ein Beispiel nehmen. Jörg, den ich jetzt seit über 24 Jahren kenne, hat sich zielstrebig neben meine Tasche gesetzt. Auch Olga Adamcic, Spitzenspielerin des TTC Neukölln und Schwester unserer Nummer 2, Natalie Horak, war mit ihrer Tochter Julia erschienen. Julia wirkte bei der Eröffnung bei den Neuköllner Kids mit. Olga konnte Neuigkeiten über Natalie und deren Töchterchen Anna erzählen. Die Kroppacher hatten vier Damen mitgebracht, aber nach Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellung bestätigte sich, was die meisten schon vorher vermutet hatten: Nicole Struse nahm nur auf der Bank Platz. Ein sarkastischer Zuschauer (mir namentlich bekannt) bemerkte: Endlich ein Spiel, bei dem Nicole keine gelbe Karte bekam. Bekam sie nicht, obwohl es keineswegs selbstverständlich ist, denn auch als Betreuer kann man eine Karte kassieren. Aber um es vorwegzunehmen, es war nicht nur ein hochklassiges, sondern auch sein sehr faires Match. Ich brauche es nicht unnötig spannend zu machen, da die meisten das Ergebnis kennen werden: Kroppach gewann 3:2. Kroppachs Teamchef Dennis Leicher kommentierte das Spiel so: "Ein harter Kampf, aber ich glaube, wir haben verdient gewonnen." Ich denke, Christian Nohl wäre bei einem Sieg für 3B zu dem gleichen Ergebnis gekommen, dass nämlich 3B zwar glücklich, aber verdient gewonnen hätte. Das einzig gerechte Ergebnis bei diesem Spiel wäre ein Unentschieden gewesen, was aber bei diesem Spielsystem nicht möglich ist. Kommen wir zu den Fakten: Kroppachs Spitzenspielerin Wang Yue Gu war an diesem Sonntag nicht zu schlagen. Weder Tanja Hain-Hofmann, die einige sehenswerte Ballwechsel zeigte, noch Berlins Nummer 1 Song Ah Sim, die im ersten Satz gar 13 Punkte schaffte und sich einige sehenswerte Duelle mit der Kroppacherin lieferte, hatten eine realistische Chance zu gewinnen. Um es vielleicht noch einmal deutlich zu sagen: Auch wenn das Spiel nicht so spannend war, weil die Siegerin praktisch schon fest stand, allein dieses Spiel war schon Rechtfertigung genug für den Tripp nach Berlin. Wenn 3B das Spiel gewinnen wollte, mussten also die drei anderen Partien gewonnen werden. Das erste dieser drei Spiele war die Partie zwischen Song Ah Sim und Krisztina Toth. Nach einem 1:1 in den ersten beiden Sätzen fiel die Entscheidung im dritten Satz. Song Ah Sim konnte eine Führung von Krisztina ausgleichen und den Satz noch gewinnen. Damit war der Widerstand der Ungarin gebrochen, der vierte Satz war mit 11:2 eindeutig.

Die nächste dieser drei Partien war das Spiel von Georgina Pota gegen Deutschlands Nummer 1, Wu "Dudu" Jiaduo. Dudu hatte erst im letzten Monat in Berlin im Velodrom, nur wenige hundert Meter vom Anton-Saefkowplatz entfernt,  mit einer Top-Leistung den zweiten Platz erreicht. Aber am Sonntag zeigte Georgina die Top-Leistung. Mit sagenhaften Bällen ließ sie Dudu keine Chance und holte den zweiten Punkt für 3B.

Jetzt musste das Doppel entscheiden. Für 3B starteten Tanja Hain-Hofmann und Georgina Pota. Die beiden hatten bisher zweimal Doppel gespielt: In Holsterhasen gewannen sie mit 3:1, in Busenbach dagegen verloren sie 3:2. Für Kroppach spielten Krisztina Todt und Wu Jiadou, die diese Saison noch kein Doppel bestritten hatten. Christian Nohl sah durchaus Vorteile für sein Team: "Unser Doppel ist nicht zu verachten."

Ein besonderer Clou dieser Konstellation war, dass Georgina und Krisztina, die sich hier gegenüber standen, zusammen Doppeleuropameisterinnen sind. Insgesamt standen sich vier ausgezeichnete Doppelspielerinnen gegenüber. Und das merkte man. Es wurde Damentischtennis vom Feinsten geboten. Im ersten Satz behielten die Kroppacherinnen mit 11:9 die Oberhand. Sie hatten im Satz schon hoch geführt, ehe die Berlinerinnen noch gefährlich aufholten. Der zweite Satz gehörte dann Georgina und Tanja, die zum 1:1 ausglichen.

Der dritte Satz sah wieder das Kroppacher Duo im Vorteil: 2:1 für den Gast. Im vierten Satz wieder das Spiegelbild; Die Berlinerinnen führten 6:3. Doch dann kam das Malheur: Georgina verschoss einen Elfmeter und leitete damit die Wende in diesem Match ein. Tanja, vorher unwahrscheinlich geschickt spielend, traf plötzlich keinen Ball mehr. Der schon sicher geglaubte 5. Satz kam nicht, stattdessen gewannen die Kroppacherinnen den 4. Satz mit 11:7 und das ganze Spiel mit 3:2. Sie bleiben damit weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. "Wir hätten den 5. Satz erreichen müssen, dann hätten wir es geschafft" war sich Tanja nach dem Spiel sicher. "Warum ich plötzlich nichts mehr getroffen habe, kann ich auch nicht sagen" fügte sie ergänzend hinzu. 3B - Manager Christian Nohl war trotz der Niederlage mit dem Spiel seiner Damen zufrieden. "Wenn wir immer so gespielt hätten, hätten wir alle anderen Mannschaften geschlagen. Jetzt können wir bis zum Saisonende noch zweiter werden." so Christian. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein Essen  beim Chinesen, ehe es Richtung Heimat auf die Autobahn ging.

Fotoserien

3B verpasst Sensation gegen Kroppach (SA, 20. Dezember 2008)