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Damen wollen gegen Schwarzenbek nachlegen

Nina Tschimpke (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Nina Tschimpke

Der TTK Großburgwedel will in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen die Heimpremiere der Rückrunde am Sonnabend (15 Uhr) gegen den TSV Schwarzenbek zu einer Revanche nutzen. Nach dem fulminanten Sieg gegen Herbstmeister TTC Rödinghausen wittert der Tabellensechste auch in dieser Partie Morgenluft, zumal die Dauerverletzte Nummer zwei Amelie Rocheteau die Mannschaft moralisch hinter der Bande unterstützt. Neben diesem erfreulichen Aspekt, fiebert auch Nina Tschimpke ihrem Comeback entgegen, denn die Nummer drei fehlte aufgrund ihrer Schwangerschaft und Geburt von Sohn Noah Milan. „Meine Pause dauerte fast ein Jahr. Ich bereitete mich mit meinem Lebensgefährten Ondrej Kunz in der Tischtennisschule (TMS) in Hannover vor. Wir nahmen Noah einfach mit und trainierten immer so lange, bis er aufwachte. Ansonsten bin ich joggen gegangen, um auch konditionell wieder fit zu werden“, berichtet Tschimpke, sodass der Rückkehr durchaus professionelle Bedingungen vorausgingen. Kunz spielt selbst aktiv beim Kieler TTK und dessen Vater Jaroslav Kunz war ein überaus erfolgreicher tschechischer Nationalspieler und aktuell Honorartrainer beim niedersächsischen Verband. In Schwarzenbek kristallisierte sich die Hinrunden-Niederlage nach einem 0:2-Doppelauftakt schnell heraus, mit Schimpke besitzt der Gastgeber nun ein heißes Eisen im Feuer. „Das Zusammenspiel mit Kadrina Junker und mir klappte immer gut. Deshalb freuen wir uns, dass wir wieder zusammen am Tisch stehen dürfen“, bestätigt Schimpke. Außerdem wurde der TTK mit einem Plastikball konfrontiert, der ganz andere Sprungeigenschaften offenbarte als der eigene. Ein Manko, dass die Partie entscheidend beeinflusste. Die Aufstellung in den Einzeln bleibt beim TTK noch offen, denn neben Junker befinden sich auch Spitzenspielerin Dijana Holokova, Lotta Rose und Jessika Xu in hervorragender Form. „In unseren früheren Begegnungen verloren wir sehr selten gegen das Team von Olga Adamcic, Zwillingsschwester unserer langjährigen Spielerin Natalie Horak. Diesmal sollten die Chancen auch bei 60:40 zu unseren Gunsten liegen, und diese wollen wir unbedingt nutzen“, gibt sich Teambetreuer Michael Junker zuversichtlich.