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Ein Sieg im letzten Heimspiel sorgte für Freude

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Der TTK Großburgwedel hat sich in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen nach einem 1:3-Rückstand gegen den Kieler TTK GW noch mit einem 6:3 für die deutliche Niederlage in der Hinrunde revanchiert. Die Stimmung nach dem Erfolg im letzten Heimspiel der Saison war nicht nur unter den zahlreichen Fans bestens, die fast drei Stunden spannenden Spitzensport geboten bekamen. Mit nunmehr 10:12 Punkten rückte der TTK auf Rang fünf in der Tabelle vor, den Kielerinnen kamen zudem wichtige Zähler im Meisterschaftsrennen abhanden. „Ich hatte an unsere Chance geglaubt, wenn wir nach der Pause durch Lotta Rose und Jessika Xu zwei Punkte einfahren. Dass wir danach alles gewinnen sollten, übertraf schließlich meine Erwartungen“, freute sich Teambetreuer Michael Junker. Die Voraussetzungen nach dem kurzfristigen Ausfall der Nummer drei Nina Tschimpke wegen einem Magen-Darm-Virus, sodass Kadrina Junker, selbst verletzungsbedingt stark angeschlagen einspringen musste, sorgten im Vorfeld für verhaltenen Optimismus. Doch auch bei den Kielerinnen fehlte Pernille Agerholm im Spitzenpaarkreuz. Dadurch fiel das Duell zwischen Rose und Jule Wirlmann, die erst kürzlich bei der Deutschen Meisterschaft im Doppel zusammen antraten, ins Wasser. Rose legte dann aber wie erhofft mit einem 9:11, 11:4, 11:5, 12:10 gegen Catharina Grothkopp den Hebel um, wobei die 15-Jährige im vierten Satz nach einem 7:4 und 10:8 erst einmal noch das 10:10 hinnehmen musste. Auf des Messers Schneide tanzte am Nebentisch das Spiel von Xu beim 11:6, 11:13, 7:11, 11:9, 12:10, und mit ihrem Sieg steuerte die Nummer vier einen Bigpoint bei. Im Entscheidungssatz lag die 20-Jährige schon 6:10 hinten, aber mit dem Quäntchen Glück ergab sich der 3:3-Ausgleich. Den nächsten Zahn zog Dijana Holokova den Gästen, denn die Serbin gewann überraschend mit einem 15:13, 11:13, 11:3, 11:8 gegen die stärkste Spielerin der Liga Lin Sievers. „Das war schon klasse, aber Dijana hatte ihren Erfolg mit den Worten, heute ist sie fällig, schon angekündigt“, erklärte Junker. Dessen Frau Kadrina nutzte die eklatanten Schwächen von Wirlmann gegen Abwehr beim 11:2, 11:1, 11:5 aus. „Das war eigentlich schon traurig für ihre Gegnerin, denn Kadrina spielte quasi aus dem Stand, und humpelte nur durch die Box“, kommentierte der Coach. Der Punkt im finalen Einzel von Xu mit einem glatten 3:0 kam dann nicht mehr in die Wertung, weil Rose den Sack zuvor schon mit einem kämpferischen 10:12, 8:11, 11:9, 11:9, 11:9 zumachte. Entsprechend groß war der Jubel nach diesem Überraschungscoup, und die Bratwurst schmeckte beim anschließenden Grillabend doppelt gut.