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1.Damen kommt in der Liga an

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In der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen hat der TTK Großburgwedel nach dem 5:5 im Aufsteigerduell gegen den TTC Weinheim und dem 6:2 gegen den ATSV Saarbrücken die ersten überaus erfreulichen Akzente gesetzt. „Die Sonne scheint über Burgwedel“, war dann auch bei Teamcoach Michael Junker die Erleichterung zu spüren. 3:5 Punkte bedeuten den guten vierten Tabellenplatz. Gegen Weinheim steigerten sich Polina Trifonova/Dijana Holoková nach einem 0:2-Satzrückstand gegen Mallika Bhandarkar/Aneta Olendzka zu einem 11:6, 11:7, 11:7. Zu diesem frühen Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, wie entscheidend dieser Erfolg werden sollte. Trifonova erhöhte gegen die erstligaerfahrene Jennie Wolf, aber der Rückschlag ließ mit zwei Fünf-Satz-Niederlagen von Holoková gegen Luisa Säger und Amelie Rocheteau gegen die Polin Olendzka nicht lange auf sich warten. Suzanne Dieker scheiterte nicht ganz unerwartet mit 0:3 gegen Bhandarkar. Doch so schnell steckten die Gastgeberinnen den Kopf nicht in den Sand, die durch Trifonova und Holokováausglichen. „Die gegnerische Nummer eins Säger hatte nach einer noch nicht ganz überstandenen Grippe eigentlich Sportverbot. Doch sie schenkte nicht ab, im Gegenteil ich war überrascht wie gut sie spielte. Der Erfolg gegen Dijana kam nicht von ungefähr. Und das 3:0 von Polina war in sich durchaus eng“, berichtete Junker. Den taktischen Sechser wie im Lotto setzte Rocheteau schließlich mit einem bärenstarken 11:6, 9:11, 15:13, 11:8 gegen Bhandarkar zum umjubelten 5:4 perfekt um. Dieker musste im finalen Einzel auch gegen Olendzka klar mit 0:3 passen. „Amelie wartete geduldig, bis die Inderin in die Offensive ging und konterte sie dann aus. Letztendlich war das Unentschieden leistungsgerecht“, analysierte der Betreuer. Gegen die Gäste aus Saarbrücken hob sich das TTK-Spitzenduo mit Trifonová und Holoková besonders hervor. Die Zwei punkteten gemeinsam im Doppel und behielten in ihren vier Einzeln eine weiße Weste. Das Zünglein an der Waage bildete das 11:8, 12:10, 7:11, 7:11, 14:12 von Holoková gegen die Penholderakteurin Yin Na zum 3:1. Auch Rocheteau knüpfte an ihre zuletzt gute Vorstellung mit einem 3:1 an. „Dijana konnte erst ihren vierten oder fünften Matchball verwandeln, die Partie war natürlich hochgradig spannend. Unser A-Lizenz-Trainer Klaus Geske war vor Ort, was sehr hilfreich war. Amelie spielt im Moment sehr konstant“, lobte Junker.