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Tischtennis-Doppel sind manchmal schwer

Die Doppel gaben gegen den ASC Göttingen den Ausschlag. Dijana Holokova und Sofia Stefanska vom TTK Großburgwedel (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Doppel gaben gegen den ASC Göttingen den Ausschlag. Dijana Holokova und Sofia Stefanska vom TTK Großburgwedel

Der TTK Großburgwedel musste zweimal unglücklich Punkte lassen

Das Spiel der Damen aus Burgwedel in der 3. Tischtennis Bundesliga gegen den ASC Göttingen hätte nicht unglücklicher starten können. Beide Doppel, Dijana Holokova / Sofia Stefanska und Aida Rahmo / Kadrina Junker starteten mutig und gewannen ihre ersten Sätze jeweils mit 11:5 und 11:6. Und nach einem verlorenen und einem gewonnen Satz führten auch beide noch mit 2:1 Sätzen. Aber dann verließ das Glück das Burgwedler Team. Die folgenden Sätze wurden mit 11:13 und 12:14 verloren, wobei Holokova/Stefanska sogar Matchball hatten. Beide Doppel liefen fast parallel und auch die Schlusssätze gingen fast identisch mit 8:11 und 9:11 verloren. So stand es nach den Doppeln nun statt dem erhofften 2:0 nur 0:2 in Punkten. Dieser entscheidende Vorsprung Göttingens ließ sich nicht mehr einholen.

Erwartungsgemäß verlor Dijana Holokova gegen Monika Pietkiewicz 1:3 und Aida Rahmo gewann 3:0 gegen Lisa Göbecke. Leider verloren dann im unteren Paarkreuz beide Spielerinnen des TTKG. Sofia Stefanska überraschend klar mit 0:3 gegen Marie-Sophie Wiegand, und Kadrina Junker (als Ersatzspielerin für Sophie Krenzek) in hartem Kampf im vierten Satz mit 10:12 letztlich mit 1:3 gegen Johanna Wiegand. Nach den beiden Siegen der Wiegand-Schwestern führte der Göttinger ASC nun nahezu aussichtlos mit 5:1 Punkten (ein Spiel der Damen-Bundesliga gewinnt mit 6 Punkten oder endet mit 5:5 Unentschieden). Doch dann gelang Aida Rahmo vom TTK Großburgwedel eine kleine Sensation, sie schlug die um 100 TTR-Punkte höher ein gestufte Monika Pietkiewicz (2071 TTR) deutlich mit 3:0 Sätzen. Nach den Siegen von Holokova über Göbecke (3:0) und Stefanska über Johanna Wiegand (3:1) stand es nur noch 5:4 für Göttingen und ein Unentschieden war zum Greifen nah. Doch im letzten Spiel der Partie musste sich Kadrina Junker mit 1:3 gegen Marie-Sophie Wiegand geschlagen geben. So fuhren die Tischtennisdamen des TTK letztlich ohne Punkte aus Göttingen heim.

Auch das zweite Spiel des Wochenendes gegen Liganeuling TTC GW Fritzdorf aus der Nähe von Köln lief ohne das nötige Quäntchen Glück, das man im Sport eben einfach manchmal braucht.

Die Doppel begannen diesmal mit einem Sieg und einer Niederlage. Aida Rahmo / Sophie Krenzek gewannen 3:2 gegen Stephanie Hoffmann / Hannah Krießbach, während Dijana Holokova / Sofia Stefanska gegen die Schwestern Hannah und Charlotte Schönau mit 1:3 verloren. So stand es nun 1:1 in Punkten nach den Doppeln, also alles nach Plan. Oder doch nicht?

Zunächst gewann Rahmo noch äußerst knapp in einem harten Fight mit 3:2 gegen Hoffmann. Aber was niemand erwartet hatte trat ein und die folgenden drei Partien gingen allesamt verloren. Der Rückstand von nun 2:4 Punkten insgesamt schien bedrohlich und es brauchte eine echte Willensleistung, um das Match nochmal zu drehen.

Und die folge. Es wurde ein packendes Bundesligaspiel in dem man wirklich hochklassiges Tischtennis und tolle Ballwechsel sehen konnte. Aida Rahmo gewann auch ihre zweite Partie mit 3:2 Sätzen. Dijana Holokova legte nach und gewann ebenfalls im fünften Satz mit 3:2 Sätzen. Sofia Stefanska folgte und gewann mit 3:1 Sätzen. Nun führte der TTKG bereits mit 5:4 Punkten und es stand das letzte Spiel der Begegnung an. Der Sieg war nah als Sophie Krenzek im fünften und letzten Satz nach einem 5:9 Rückstand aufholte und bei 10:9 sogar Matchball hatte. Doch ihre Gegnerin, Hannah Krießbach, ließ sich nicht verunsichern und die beiden lieferten sich die schönsten und spektakulärsten Ballwechsel des Tages zum 10:12 Entstand. Gegen den TTKG. Und damit rettete sich der TTC GW Fritzdorf das Unentschieden mit 5:5, während die Tischtennis Damen aus Großburgwedel zum zweiten Mal am Wochenende einen Punkten verloren. „So ist das manchmal im Sport“, so der Team-Chef Michael Junker, „statt 3:1 haben wir nun 1:3 Punkte und stehen somit in der Tabelle weiter unten als gehofft. Aber in der nächsten Partie gegen den SC Poppenbüttel aus Hamburg sollte ein Sieg drin sein. Bis dahin werden wir Doppel trainieren.“