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1.Damen verpaßt Siegchance gegen Uentrop

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In der 2. Tischtennis- Bundesliga Nord der Damen hat der TTK Großburgwedel sein erstes Heimspiel im Jahr 2014 gegen den TuS Uentrop mit 3:6 verloren. Mit einem fantastischen 3:0 erwischten die Gastgeberinnen den TuS kalt, doch der Tabellensechste taute immer mehr auf und präsentierte sich stärker als beim 5:5 in der Hinrunde. Doch erst einmal glänzte der Aufsteiger mit einem 2:0 in den Doppeln. Laura Matzke/Nina Tschimpke gewannen 5:11, 14:12, 8:11, 11:7, 11:4. Entscheidend wirkte sich der zweite Satz aus, den die Beiden nach einem 4:7 und 8:10 noch umbogen. Auch Natalie Horak/Amelie Rocheteau war der unbedingte Siegeswille anzumerken, denn nach einem 11:7, 11:7, 7:11, erstickten sie die Hoffnungen der Gäste nach einem 8:10 mit 13:11. Eine kämpferische Leistung brachte Spitzenspielerin Matzke dann mit einem 11:7 im fünften Satz den verdienten Erfolg zur ansehnlichen Führung. Doch das Blatt wendete sich, und die engen Spiele verbuchte das Team aus Nordrhein-Westfalen. Davon betroffen war Tschimpke, die sich in der Hinserie noch über ein 3:0 gegen die Deutsche Meisterin der Mädchen von 2007 Ying-ni Zhan freute, diesmal mit 8:11 im fünften Abschnitt unterlag. „Das war der Knackpunkt, der den weiteren Spielverlauf beeinflusste, ohne Nina einen Vorwurf zu machen. Das war das erste Mal in dieser Saison, dass sie vom Kopf her nicht so präsent war wie sonst. Aber wir konnten ja auch nicht ahnen, dass Amelie gegen Abwehrass Jessica Wirdemann so gut mithalten würde“, erklärte Teambetreuer Michael Junker. Wirdemann habe so viel Dusel mit Netz- und Kantenbällen beim 11:8, 10:12, 9:11, 6:11 gehabt, dass jedes Mal ein Raunen durch die Zuschauerreihen gegangen sei. „Amelie verzettelte sich dadurch nicht und wusste voll zu überzeugen. Das machte sie richtig gut, und unter normalen Bedingungen war die Möglichkeit zum Sieg da“, lobte Junker. Einen schlechten Start erwischte Matzke im Spitzenduell gegen die dreifache Deutsche Meisterin im Doppel Alexandra Scheld zum 0:2-Satzrückstand. Mit einem 11:7 und 14:12, nach Abwehr eines Matchballs, glich die 25-Jährige aus. Der fünfte Durchgang glitt ihr aber gleich zum 2:5 entscheidend durch die Hände, und das 8:11 bedeutete das 3:4. Auch hier hatte die Nummer eins in der ersten Saisonhälfte ein glattes 3:0 verbucht. „Der Erfolgsdruck war bei Laura natürlich gestiegen“, sagte Junker. Horak und Tschimpke blieben schließlich ohne reelle Chance, sodass der Abstand zum Tabellensiebten TTVg WRW Kleve mit drei Punkten nicht verkleinert werden konnte.

Fotoserien

Heimspiel gegen Uentrop (SA, 01. Februar 2014)