Saisonauftakt bei den Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel
Am Sonntag, den 18.09. geht die Damenmannschaft des TTK Großburgwedel in der 3. Bundesliga gegen die Füchse Berlin an den Tisch. Für den TTK ist es nicht nur das erste Spiel der Saison, sondern auch das erste mit neuer Aufstellung. Durch den Wechsel der Damenmannschaft von Hannover 96 nach Großburgwedel hat der Verein nicht nur starke und bereits aufeinander eingespielte Spielerinnen dazugewonnen, sondern auch die Trainerin Natalie Horak, die früher schon in Großburgwedel als Spielerin tätig war, kehrt in den Verein zurück.
Das macht das Spiel gegen das Team der Füchse Berlin umso interessanter. In der letzten Saison hat der TTKG eine Niederlage gegen die Füchse einstecken müssen. Aber die Damen, die damals noch für Hannover 96 gespielt haben, konnten aber im letzten Spiel einen Sieg verbuchen und sich damit die Vize-Meisterschaft sichern.
Auch in der Gastmannschaft sind einige bekannte Gesichter dabei. Die an erster Position gesetzte Abwehrspielerin Katalin Jedtke ist schon lange dabei. Sie und der TTKG Coach Michael Junker kennen sich schon seit vielen Jahren. Und auch Emilija Riliskyte (an 3. Position) ist kein unbekanntes Gesicht. Zwei Jahre lang hat die Litauerin für den TTK gespielt, bevor sie den Verein wechselte. Laut Junker sei sie „in den letzten Jahren nicht zu stoppen gewesen“ und man wolle versuchen „sie etwas auszubremsen“.
Junker sieht dem Spiel erwartungsvoll entgegen. Die Füchse seien eine der stärksten Mannschaften der Liga und haben auch schon ihr erstes Spiel gegen Kellinghusen gewonnen. Aber die eigene Mannschaft sei gut drauf, mit zwei gemeinsamen Trainingseinheiten in der letzten Woche und eingespielten Doppeln seien sie gut vorbereitet. Das Team habe gute Chancen, wenn sie sich in den Doppeln sowie im unteren Paarkreuz durchsetzen könnten, sowie den einen oder anderen Punkt im oberen Paarkreuz holen würden. „Wir wollen den Gegnerinnen auf Augenhöhe begegnen und gut in die neue Saison starten. Immerhin ist es das erste Spiel im neuen Verein, das ist für die Spielerinnen dann doch nochmal etwas anders.“ , so Junker.