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Wochenendbilanz der TTKG Damen

Kann Maria Panarina - die Nummer 5 beim TTK Großburgwedel - im Spiel gegen den Liga-Konkurrenten MTV Engelbostel an ihre guten Leistungen anknüpfen (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Kann Maria Panarina - die Nummer 5 beim TTK Großburgwedel - im Spiel gegen den Liga-Konkurrenten MTV Engelbostel an ihre guten Leistungen anknüpfen

Zwei Spiele: ein Sieg und eine Niederlage für die Damen in der 3. Tischtennis-Bundesliga

 

Letztes Wochenende war ein ereignisreiches für die 1. Damenmannschaft des TTK Großburgwedel. Zwei Punktspiele am Samstag und Sonntag, beide auswärts und sie hätten unterschiedlicher kaum sein können.

Das erste Spiel war am Samstagabend gegen Borussia Düsseldorf. Die Mannschaft des vor allem aus dem Herrenbereich bekannten Vereins war ein Gegner, dem die Damen mit Vorfreude entgegengeblickt hatten, nicht nur wegen der freundlichen Gegnerinnen, sondern auch wegen der guten Gewinnchancen. Und die Prognosen haben sich bestätigt: Die TTK Damen waren in so gut wie allen Spielen klar im Vorteil, gaben lediglich zwei Punkte ab und holten einen souveränen 6:2 Sieg.

Dabei hätte es laut Coach Michael Junker auch anders ausgehen können. Caroline Hajok, die normalerweise an Position 1 spielt, hat für das Spiel pausiert und auch Maria Panarina an Position 3 blieb bei ihrem ersten Spiel unter ihren Möglichkeiten und konnte daher nicht gewinnen. Was dann jedoch überzeugt hat, waren die Doppel. Beide Spiele waren souverän und die Konstellation der TTKG Damen hat so gut wie selten funktioniert.

 

Das zweite Spiel am Sonntag gegen den Tabellenführer Holzbüttgen war leider weniger von Erfolg gekrönt. Die Gegnerinnen hatten entgegen der Erwartungen in Bestbesetzung gespielt und waren von den QTTR-Punkten her den TTKG Damen überlegen. Dennoch war das Spiel deutlich knapper als es das Ergebnis von 1:6 vermuten lässt.

Auch hier haben die Doppel positiv überrascht. Besonders für Aida Rahmo (Position 2) und Sophia Stefanska (Position 4) sah es zwischenzeitlich nach einem Sieg aus. Die beiden Spielerinnen haben bereits letzte Saison zusammen gespielt und sich seitdem nochmal deutlich verbessert. Indem sie ihren Gegnerinnen über die Tischmitte spielten, konnten sie einen Vorsprung von 2:1 Sätzen und 7:4 Punkten aufbauen. Dann kamen leider die Nerven und das Pech dazwischen, sie ließen einige Chancen liegen und die Gegnerinnen spielten einige ungünstige Bälle, was den Vorsprung minimierte und die Gegnerinnen ans Spiel brachte und die Partie mit 2:3 verloren ging.

Ähnlich war es auch in den Einzeln. Rahmo verlor überraschend, nachdem sie gegen die 1 aus Holzbüttgen, Ugne Baskutyte, 2:0 Sätze und 10:8 Punkte vorne lag. Nach zwei vertanen Matchbällen ging es für sie bergab, es zeigte sich die Spielerfahrung von Baskutyte, die bis letzte Saison noch in der ersten Bundesliga gespielt hatte, und Rahmo verlor das Spiel.

Ähnlich war es auch bei Maria Panarina. Auch sie lag mit 2:1 Sätzen im vierten Satz in Führung, wurde dann aber, vielleicht auch durch den Rückstand ihrer Teamkollegin Caroline Hajok am Nebentisch, unkonzentriert und verlor im fünften Satz.

Junkers Bilanz ist insgesamt: "An anderen Tagen hätten wir zur Halbzeit 4:2 in Führung liegen können. Aber schlussendlich war es dann doch ein klares Spiel. Wir haben einfach zu viele Chancen liegengelassen, das kann man sich gegen einen solchen Gegner nicht leisten."

Am nächsten Wochenende geht es gleich weiter, mit einem Heimspiel am Samstag um 14 Uhr gegen den MTV Engelbostel-Schulenburg und einem Auswärtsspiel am Sonntag gegen den VfL Kellinghusen.