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2:6 Heimpleite gegen Holzbüttgen

Katerina Cechova machte ein gutes Spiel gegen Holzbüttgen und gewann ihr Einzel gegen Iolanta Yevtodii souverän mit 3-0 (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Katerina Cechova machte ein gutes Spiel gegen Holzbüttgen und gewann ihr Einzel gegen Iolanta Yevtodii souverän mit 3-0

Schwacher Auftritt der Burgwedeler Tischtennis-Damen in der 3. Bundesliga

2:6 Heimpleite gegen Holzbüttgen

 

Am Sonntag war das Auftaktspiel für die Rückrunde der 3. Tischtennis-Bundesliga der Damen aus Großburgwedel. Die Hoffnung war, das Ergebnis der Hinrunde von 1:6 zu verbessern und vielleicht sogar zu gewinnen. Aber das Ziel wurde leider weit verfehlt. Auch dieses Mal verlor der TTK Großburgwedel deutlich mit 2:6 Punkten.

 

Schon bei den Doppeln tat sich das Heimteam schwer. Die Mannschaft spielte in einer Aufstellung, die sie vorher so nie ausprobiert hatte und bekam gleich Schwierigkeiten. Sofia Stefanska/Katerina Cechova verloren 0:3 gegen Jessica Wirdemann/Iolanta Yevtodii, und Aida Rahmo/Maria Shiiba verloren 1:3 gegen Martyna Dziadkowiec/Karlijn van Lierop. So ging es gleich mal mit einem 0:2 Rückstand in die Einzel.

Da das Burgwedeler Team dieses Jahr mit acht Spielerinnen gemeldet hat, aber immer nur vier zum Einsatz kommen, wird durchrotiert. Dadurch spielt nicht immer die Bestbesetzung. Unter anderem setzte diesmal die Nummer 1, Caroline Hajok aus, was für das Ergebnis nicht zwingend förderlich war. Dazu kam auch noch, dass die Nummer 2, Aida Rahmo, einen schlechten Tag erwischte und mit 0:3 gegen Dziadkowiec verlor. Dagegen war ihre Team-Kollegin Maria Shiiba am Nebentisch erfolgreicher. In vier Sätzen kämpfte sie sich durch das Spiel und konnte, wenn es eng wurde, die entscheidenden Punkte machen und einen 3:1 Sieg gegen die Abwehrspielerin Wirdemann davontragen. Somit ging es mit 1:3 in die Halbzeitpause.

Auch für Sofia Stefanska (Position 3) lief es nicht. Es ging holprig los und mit vielen anfänglichen Angriffsfehlern verlor sie den ersten Satz 2:11. Danach kam sie besser ins Spiel und gewann den zweiten Satz mit 13:11 in der Verlängerung. Danach blieb sie aber wieder erfolglos und musste sich am Ende 1:3 geschlagen geben.

Ihre Doppelpartnerin Katerina Cechova (Position 4) hatte dagegen mehr Erfolg. Nachdem sie den ersten Satz 11:4 sicher gewann, wurde ihre Gegnerin deutlich sicherer, aber dennoch konnte Cechova in den wichtigen Momenten überzeugen und gewann sowohl den zweiten als auch dritten Satz jeweils mit 11:9 zum 3:0 Endergebnis.

Das war dann aber leider auch schon der letzte Punkt, den die Mannschaft in diesem Spiel holte. Denn in der zweiten Einzelrunde spielte Rahmo zwar deutlich besser, gegen die Abwehrspielerin Jessica Wirdemann konnte sie sich aber nicht durchsetzen. Die Ballwechsel waren lang und hart umkämpft, schlussendlich siegte jedoch die Sicherheit der Gegnerin.

Und auch Shiiba hatte keinen Erfolg. Häufig lag sie vorne und es sah nach Sieg aus, aber in fast jedem Satz kam die Gegnerin zurück und nutze die leichte Entspannung Shiibas angesichts ihrer Führung aus, um sich wieder ranzukämpfen und schlussendlich zu gewinnen.

Die Mannschaft zeigte sich leicht enttäuscht und auch die Coaches Natalie Horak und Michael Junker hatten sich mehr erhofft. In der anschließenden Besprechung wurde sich daher schon mal darauf eingestimmt, im nächsten Spiel wieder zu punkten. Das nächste Spiel hat die Mannschaft am 11.02., wo sie auswärts bei den Füchsen Berlin zu Gast sein wird. Das ist der amtierende Tabellenführer und das Hinspiel ging zuhause mit 2:6 verloren. Also ein sehr ambitioniertes Ziel.