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Bezirksmeisterschften Damen/Herren in Ehrenburg - Ich war dabei.....

......als Zuschauerin und Mutter, und es gab viel (unglaubliches, aber auch ärgerliches) zu sehen:

 

Nach einer langen Anreise verlief die Vorrunde mehr oder weniger unspektakulär. Hannover 96 präsentierte sich wie so häufig mit der quantitativ besten Teilnehmerzahl in der Damenkonkurrenz, begleitet von ihrem altvertrauten Betreuer. Zu  "Irritationen" kam es zum ersten Mal beim Sichten der Auslosung für die Doppelkonkurrenz: Füldner/Meyer an 1 gestetzt, völlig klar, Heidelberg/Prasuhn an 2 gesetzt, auch völlig in Ordnung. Warum aber das Doppel mit der an Nr. 1 gesetzten Meike Müller nicht gesetzt war und in der ersten Runde gegen Heidelberg/Prasuhn spielen musste, entzieht sich meinem Verständnis. Über das Zustandekommen des Setzplatzes für das Doppel von Hannover 96 kann an dieser Stelle nur spekuliert werden.........

 

Nach Bekanntwerden der Auslosung für die Hauptrunde (auf besondere Bitte mehrerer Spielerinnen unter "Ausschluss der Öffentlichkeit und Betreuer") brachen dann alle Dämme: Der Betreuer von Hannover 96 war mit den gelosten Spielpaarungen nicht einverstanden, drohte mit Protest und bemühte sogar Manfred Kahle telefonisch Einfluss zu nehmen. Die Turnierleitung wurde mehr oder weniger genötigt, das Gespräch mit Herrn Kahle entgegenzunehmen, Gott sei Dank ohne Erfolg! Die beiden verbliebenen Spielerinnen von Hannover 96 scheiterten erwartungsgemäß in der ersten Hauptrunde und machten ihren Betreuer für den weiteren Verlauf des Turniers "arbeitslos", dachte man......

 

In der Viertelfinalbegegnung Judith Weber - Elisa Füldner tauchte eben dieser Betreuer (aus dem Sportkreis Hannover) als Coach hinter der Bande für Judith (aus dem Sportkreis Schaumburg) auf, um diese gegen Elisa (aus dem Sportkreis Hannover) zu betreuen! Liebe Judith, du hast verdient gewonnen, weil du sehr gut gespielt hast, ich wage zu behaupten, auch ohne Hansis Hilfe! Aber die Frage muss erlaubt sein: Was treibt einen erwachsenen Mann dazu, die Spielerin eines anderen Kreises (und Vereins) gegen eine Spielerin aus dem eigenen Kreis zu betreuen? War der Ärger über das frühe Ausscheiden der eigenen Spielerinnen so groß oder die Auslosung zu ungerecht? Und warum wurde Judith Weber nicht konsequenterweise im Halbfinale weiter vom 96erCoach betreut? (Ach ja, das Punktspiel der Jungen Niedersachsenliga: "Ich muss weg!" Lachanfall) Dazu drängt sich mir noch eine weitere ernst gemeinte Frage an die Verantwortlichen des Sportkreises Hannover auf: Wie groß ist eigentlich das Interesse daran, dass die Damen (nicht Schülerinnen und Mädchen) aus den hochklassig spielenden Mannschaften auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene vertreten sind? Elisa Füldner war mit gerade mal 20 Jahren neben Nicole Meyer und Birgit Küchler die dritt"älteste" Spielerin! Für diese Spielerinnen geht es sicherlich nicht mehr darum, sich sportlich profilierern zu müssen, sondern um den Spass und die Liebe zum Tischtennis, und das ist aller Ehren wert!

 

P.S. Auch mit "Spass" kann man Erfolg haben: Die "hallenälteste"  Nicole Meyer von unserem schönen Verein wurde Bezirksmeisterin ohne Satzverlust. Und auch das zweite Gold ging an uns, Elisa und Nicole wurden souverän Bezirksmeisterinnen im Doppel!!! Glückwunsch von "Mutti".