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Hinrundenabschluss der Dritten

Zum Abschluss der Hinrunde standen zwei schwere Spiele auf dem Terminkalender der dritten Herren. Zum Einen musste man am Samstag den 6.12. nach Engelbostel reisen und empfing zum Anderen den Tabellenzweiten aus Hänigsen am letzten Freitag. Engelbostel/Schulenburg wurde vor der Saison mit als Aufstiegsfavorit gehandelt, war aber in dieser Saison bereits mehrmals gestolpert, weshalb man nun hoffte dort den ein oder anderen Punkt entführen zu können. Jedoch musste man sich gleich mit zwei Ersatzspielern verstärken, da Norbert noch immer verletzt war und ich mich keine 17 Stunden vor dem Spiel am Ellenbogen verletzt hatte. Es wurde trotz der Ersatzverstärkung ein sehr spannendes und enges Spiel, mit dem glücklicherem Ende für Engelbostel/Schulenburg mit 9:7. Dabei spielten alle Paarkreuze und die Doppel ausgeglichen, lediglich im oberen Paarkreuz wurde nur ein Einzel gewonnen, was jedoch bei den starken Spitzenspielern der Gegner abzusehen war. Mit acht Spielen, die in den fünften Satz gingen dachten wir bei diesem Spiel schon, dass ginge nicht zu toppen, aber es ging doch:

 

Am letzten Freitag waren es insgesamt zehn Spiele, die erst im Enzscheidungssatz ein ende fanden. Dies schlug sich vor allem in der doch etwas längeren Spielzeit von gerade einmal vier Stunden und fünf Minuten nieder. Zunächst wurden zu Beginn die Einführungsdoppel verloren und Ete und ich lagen bereits mit 0:2 hinten. Es sah also mal wieder nach einem Traumstart für uns aus...es folgte aber eine kleine Wende, da Ete und ich das Doppel doch noch drehten und schließlich gewannen. Im oberen Paarkreuz mussten sich Kay und Klaus (beide in fünf Sätzen) geschlagen geben, in der Mitte konnten Ete und Ludwig gewohnt souverän mit jeweils 3:0 gewinnen. Im unteren Paarkreuz konnte lediglich Norbert punkten, während ich mich meinem Gegner mit 2:3 (was auch sonst...) geschlagen geben musste. In der zweiten Runde, kam dann der erste Punkt aus dem oberen Paarkreuz durch Klaus, der sich in fünf Sätzen durchsetzen konnte. Nachdem Kay auch sein zweites Einzel abgeben musste (5 Sätze...wer hätt's erwartet?) liefen wir nun immernoch dem einen Minuspunkt aus den Doppeln hinterherliefen. Nun war wieder die "goldene Mitte" an der Reihe. Ete, der "Spieler des Tages" konnte auch sein letztes Spiel gewinnen (3:2...) und Ludwig kämpfte am Nebentisch um jeden Punkt und lieferte sich ein heißes Rennen mit Thomas Brockmüller, der den Punkt nicht einfach so abgeben wollte. Das Spiel dauerte so lange, dass zwischendurch Norbert bereits sein Spiel absolvierte, in dem er mit 0:3 doch recht deutlich verlor. Beim aktuellen Zwischenstand von nun 6:7 durfte ich dann wieder ran, nachdem Kay mir den Druck mit den Worten "Los Felix, jetzt musst du gewinnen" zu nehmen versuchte. Während ich mich einspielte verlor Ludwig am Nebentisch mit 2:3. Nun spielte ich parallel zum Schlussdoppel und konnte mit 2:0 Sätzen in Führung gehen.

 

Am Nachbartisch verloren Kay und Ludwig den ersten Satz konnten den zweiten allerdings für sich entscheiden.  Plötzlich riss in meinem Spiel allerdings der berühmte Faden und es ging der erste Satz verloren. Das Schlussdoppel führte nun mit 2:1 und konnte während meines vierten Satzes, das Spiel mit 3:1(!) gewinnen. Und wer richtig mitgezählt hat, der weiß, dass bisher erst neun Fünf-Satz-Spiele erwähnt wurden. Daraus folgt, dass ich mich nun überflüssiger Weise auch im fünften Satz befand. Die Tatsache, das ausgerechnet mein Spiel nun über Punktgewinn oder Punktverlust bei 7:8 entscheiden sollte machte es nicht unbedingt leichter. Jedoch gab es noch einen wichtigen Faktor, der in diesem Bericht ebenfalls noch keine Erwähnung fand: die grandiose Unterstützung der Zuschauer, zu größten Teilen bestehend aus der zweiten Damen, die uns nach ihrem 7:0 Kantersieg gegen Fuhrberg großartig und lautstark unterstützen und so auch im letzten Satz des Abends, den ich (Gott sei Dank...) für mich entscheiden konnte. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank der ganzen Mannschaft für die Unterstützung! Nun folgt am heutigen Montag nur noch ein Pokalspiel ab 19.30Uhr bevor es in die verdienten Winterferien geht und das mit einem verdienten Mittelfeldplatz, der sicherlich auch noch Luft nach oben bietet;)