1. Damen Wichtiger Sieg gegen Schwarzenbek
Etwa 50 Zuschauer sahen am Sonntag einen erhofften, aber nicht unbedingt erwarteten Sieg unserer Regionalligadamen gegen den TSV Schwarzenbek. Mit 8:5 besiegten Nina Tschimpke, Kadrina Junker und Judith Weber mit der moralischen Unterstützung unserer dauerverletzten Lisa-Marie Overhoff die junge Mannschaft aus Schleswig-Holstein.
Nach diesem Sieg können wir von Braunschweig und Oldendorf, die damit als Absteiger feststehen, nicht mehr verdrängt werde. Allerdings müssen wir auf jeden Fall noch Poppenbüttel hinter uns lassen, um den Relegationsplatz zu erreichen und noch eine weitere Mannschaft, um die Relegation ganz zu vermeiden.
Nina Tschimpke und Kadrina Junker mussten im Doppel gegen das Schwarzenbeker Spitzenduo Larissa Schmidt und Monika Klimova antreten. Hattes sie ihre Gegenerinnen anfangs gut im Griff, konnten sich die Gäste kontinuierlich steigern und den dritten Satz sogar gewinnen.
Im vierten Satz beherrschten Kadrina und Nina das Spiel wieder und konnten mit einem 4-Satz - Sieg nach den Doppeln ausgleichen, da Lisa-Marie Overhoff ihr Doppel wieder kampflos abgab.
Und dann lief es für uns wie geschmiert: Nina gegen Monika Klimova, Kadrina gegen Larissa Larissa Schmidt und Judith Weber gegen Kristin Nissen gewannen jeweils glatt in 3 Sätzen und brachten uns mit 4:1 in Front, ehe die Schwarzenbekerinnen zu ihrem zweiten kampflosen Punkt kamen.
In ihrem zweiten Einzel hatten Nina und Kadrina merklich mehr Mühe mit ihren Gegnerinnen und mussten jeweils einen Satzverlust zulassen. Wir gingen also mit 6:2 in Führung, und es sah so aus, als könnten wir einem sicheren Sieg entgegensehen.
Aber dann verlor Judith Weber gegen ihre einstige Mannschaftskameradin aus Steinbergen, Steffi Erxleben. Die beiden ersten Sätze konnte Judith ausgeglichen gestalten, aber dann setzte sich Steffi durch.
Auch gegen die Nummer eins der Schleswigholsteinerinnen, Larissa Schmidt, spielte Judith ganz gut mit, hatte aber keine Siegchance. Zusammen mit dem kampflosen Spiel von Lisa-Marie kam Schwarzenbek auf 6:5 heran.
Nun war es an Nina und Kadrina, die beiden fehlenden Punkte zum Sieg zu holen. Und die beiden machten es spannend.
Kadrina verlor gegen die junge Kristin Nissen den zweiten Satz und konnte im dritten knapp mit 11:9 gewinnen.
Feier
Danach war der Widerstand der Schwarzenbekerin aber gebrochen: Kadrina holte den 7. Punkt. Unentschieden war sicher.
Nina machte es superspannend. Nach gewonnenen ersten Satz gegen Steffi Erxleben verlor sie Durchgang 2 und drei. Doch kein Sieg? Den vierten Satz gewann sie dann wieder hoch mit 11:4. Aber das war noch nicht das Ende: 13:11 hieß es im Entscheidungssatz.
Am Ende ein zwar glücklicher, aber hochverdienter Sieg und zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Aktualisiert (Dienstag, 05. April 2011 17:13)