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1.Damen: Pechsträhne hält an

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Die Pechsträhne bei der ersten Damen hält an. Gestern abend gab es beim VfL Oker wiederum eine unnötige 6:8 - Niederlage. Ein Unentschieden wäre auf jeden Fall gerecht gewesen, vielleicht sogar ein 8:6 - Erfolg. Die Gastgeber, die sich in guter Form präsentierten, freuten sich nach dem Spiel über zwei Punkte, die im Abstiegskampf sehr wichtig waren. Nach dem Sieg heute über Rostock wird der VfL Oker jetzt auch nächste Saison in der Regionalliga starten können. Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt. Aber auch das ist ein Phänomen in der Rückrunde: Alle Mannschaften spielen gegen uns in Bestbesetzung und sind jeweils gut drauf, während sie gegen unsere Konkurrenten teilweise mit Ersatz antreten. "In der Rückrunde ist der Wurm drin", klagte eine zum Zuschauen verdammte Kadrina Junker. "Selber spielen ist viel einfacher, als sich solche Spiele ansehen zu müssen." Coach Michael Junker nimmt die Pechsträhne mit Humor: "Es gibt das Gleichnis, dass nach 7 mageren Jahren auch wieder 7 fette Jahre kommen." Aber wann sind die sieben mageren Jahre vorüber? Unser Saisonziel, die Meisterschaft, können wir praktisch nicht mehr erreichen. Wahrscheinlich wird uns sogar noch der SC Poppenbüttel überholen. Grundsätzlich ist Platz 3 in der Regionalliga kein schlechtes Ergebnis, nach der tollen Hinrunde aber sicher eine Enttäuschung. In den Doppeln gewannen Dong Li und Nicole Meyer, die zum ersten Mal zusammenspielten, nach verlorenem 1. Satz noch relativ glatt. Auch Heidrun Woltjen und  Elisa Füldner konnten die beiden ersten Sätze gewinnen. Dann aber steigerten sich Valeria Nacarenko und Meike Eberstein und erzwangen den Entscheidungssatz. Hier kämpften Elisa und Heidrun sich nach Rückstand wieder heran, aber mit 2 Kantenbällenam Ende behielt das Doppel aus Oker mit 11:9 die Oberhand.

Aufgrund des Ausfalls von Kadrina musste Heidrun erstmals oben spielen. Gegen Velitchka Wais konnte sie sogar den ersten Satz gewinnen und kämpfte auch in den anderen, aber vergeblich. Velitcha gewann mit 3:1. Dong Li hatte wieder mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. So verlor sie die beiden ersten Sätze gegen Valeria, die sehr gut gegen Abwehr spielte. In den nächsten Sätzen biss sich Li durch, musste im 5. Satz wieder mit mehreren Glücksbällen von Valeria leben, konnte aber knapp mit 12:10 gewinnen. Zwischenstand also 2:2. Unten spielte Elisa gegen Sabrina Peschke ganz gut mit, verlor aber wiederum im 5. Satz mit 11:7.Das ist leider im Moment ein bisschen ein Problem von Elisa, dass sie oft gut mithält, auch schöne Ballwechsel abliefert, aber dann im 5. Satz verliert. Nicole konnte im parallelen Spiel gegen Meike Eberstein gewinnen. Li hatte gegen Velitchka überraschend wenig Probleme und gewann sicher in 3 Sätzen. Heidrun schaffte es gegen Valeria in den 5. Satz, musste diesen aber - wen wunderts - wieder abgegeben. Unten gewann Nicole ihr Spiel, während Elisa gegen Meike keine Chance hatte. Über Meikes Spielstärke kann man sich schon wundern. Sie kümmert sich hauptsächlich um ihren jetzt 5 Monate alten Sohn, trainiert praktisch überhaupt nicht, blieb aber auch heute im Spiel gegen Rostock als einzige Spielerin von Oker im Einzel ungeschlagen. Vor der letzten Einzelrunde stand es also 5:5. Dong Li gewann ihr Spiel gegen Sabrina sicher. Nicole hätte dann die positive Überraschung in der Hand, verlor aber nach gutem Spiel gegen Velitchka mit 11:9 im 5. Satz, war ja auch nicht anders zu erwarten. Trotzdem kann Nicole mit ihrer Leistung zufrieden sein. Elisa spielte gegen Valeria ganz gut mit, verlor aber in 4 Sätzen. Die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage fiel also im Spiel von Meike Eberstein gegen Heidrun. Und zur Enttäuschung TTKG - Fans gewann Meike mit 3:0. Mit entscheidend dabei war sicherlich, dass Heidrun im 2. Satz trotz 10:8 - Führung bei eigenem Aufschlag im 2. Satz noch mit 12:10 verlor. Trotz allem werden die 4 Spielerinnen am kommenden Samstag versuchen, in Merseburg alles zu geben und dort als jetzt Aussenseiter vielleicht für eine Überraschung zu sorgen.