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1.Damen: Zittersieg gegen Braunschweig

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Hatten vor dem Spiel die meisten TTKGler nur über die Höhe des Sieges spekuliert und mit einem kurzen Tischtennis-Nachmittag gerechnet ( das Hinspiel wurde mit 8:0 gewonnen) , dauerte es doch drei Stunden, bis der knappe 8:6 - Sieg gegen Schlusslicht RSV Braunschweig feststand.

 

Die Ursache lag leider im Verletzungs- bzw. Krankheitspech, das wir öfter gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel hatten. So hat Annika Probleme mit ihrem Handgelenk - weswegen sie auch nur wenig trainieren konnte - und Katja lag noch bis Freitag mit Fieber im Bett.

 

Im Doppel konnten Veronika Malikova und Annika Woltjen im ersten Satz noch mit den Geschwistern Anika und Kerstin Walter mithalten und verloren etwas unglücklich mit 14:16. Danach behielten die Braunschweigerinnen aber klar die Oberhand und holten den ersten Punkt für den RSV.

 

Mannschaftsführerin und Mutter Angela Walter hatte bei der Begrüßung gesagt, dass die Braunschweigerinnen sich gegenüber dem Hinspiel verbessern wollten. Dieses Ziel hatten sie nach dem ersten Doppel erreicht.

 

Kadrina und Katja konnten ihr Doppel dann sicher gewinnen und glichen aus.

 

Im oberen Paarkreuz musste Veronika gegen Angela Walter ran. Anfangs sah alles sehr gut für uns aus: Veronika gewann die beiden ersten Sätze. Dann stellte sich die erfahrene Braunschweiger Nummer 2 aber auf Veronikas Spiel ein und gewann das Match noch im 5. Satz. Im Parallel-Spiel ließ Kadrina Kerstin Walter keinen Stich und gewann sicher mit 3:0 Sätzen.

 

Im unteren Paarkreuz kämpfte Annika mehr mit ihrem Handgelenk als gegen ihre Gegnerin Barbara Kramer. Barbara - zur Halbserie aus der 2. Mannschaft hochgerutscht - spielte allerdings auch nicht schlecht und folgerichtig ging Braunschweig wieder mit 3:2 in Führung. 

 

Allerdings konnte Katja gegen Anika Walter wieder ausgleichen. Trotzdem - 3:3 gegen den Tabellenletzten - das hatten sich die meisten Zuschauer anders vorgestellt. Aber vielleicht läuft es ja im zweiten Einzelblock anders.

 

Und es lief anders. In einem wahren Krimi gewann Veronika ihr Spiel gegen Kerstin Walter. Hatte sie den ersten Satz noch mit 11:9 gewonnen, baute sie danach ab, so dass Kerstin mit 2:1 in Führung gehen konnte. Aber im 4. Satz konzentrierte sich Veronika und glich aus. Die Entscheidung musste im 5. Satz fallen.

 

Und hier gab es erst mal lange Gesichter auf der Burgwedeler Bank: Kerstin ging mit 7:1 in Führung! Aber dann kämpfte Veronika verbissen, machte praktisch keine keine Fehler mehr und gewann den Satz noch mit 12:10. Nebenan hatte Kadrina - mal wieder die Zuverlässigkeit in Person - ihr Spiel gegen Angela Walter gewonnen. Wir gingen mit 5:3 in Führung. Das sollte es doch jetzt gewesen sein.

 

Annika Woltjen verlor dann im Spiel gegen Anika Walter leider wieder sehr knapp drei Sätze - 10:12 und zweimal 9:11. Was hier auffiel: Nach jedem gewonnenen Punkt hieß es "Gut Anika" (oder "Gut Annika", hörte sich aber irgendwie ähnlich an. Hatten wir diese Niederlage vielleicht nicht eingeplant, aber doch befürchtet, so gab es am Nachbartisch die Hiobsbotschaft schlechthin: Katja hatte gegen Barbara Kramer verloren. Braunschweig glich zum 5:5 aus! Gibt es jetzt ein unentschieden?

 

Annika musste als nächstes gegen Braunschweigs Nummer 1, Kerstin, an den Tisch. Hier zeigt sie ihr bestes Spiel und verlor gegen Kerstin unglücklich erst mit 12:10 im 5. Satz. Für Kerstin sicher ein Ausgleich für ihre unglückliche Niederlage gegen Veronika kurz zuvor. Veronika gewann danach gegen Anika und glich zum 6:6 aus.

 

Barbara Kramer - an diesem Nachmittag beste Braunschweigerin - konnte gegen Kadrina nicht gewinnen, so dass die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden im letzten Spiel zwischen Katja und Angela Walter fallen musste.

 

Der erste Satz ging mit 11:7 an die Braunschweigerin. Also doch ein Unentschieden? Aber dann drehte Katja auf. Sie spielte ihrer Gegnerin die Bälle gegen die Laufrichtung und siegte im zweiten Satz mit 11:3! Auch in den nächsten Sätzen ließ Katja nichts mehr anbrennen und holte den achten Punkt für den knappen 8:6- Erfolg.

 

Zwar eigentlich schade für die Braunschweigerinnen, die gerne ihren ersten Punkt geholt hätten, aber das muss ja nicht ausgerechnet gegen uns sein.

 

Wir sind jetzt mit einem Punkt vor der Spvg. Oldendorf Tabellenzweiter. Eine Vorentscheidung über den Vizemeistertitel kann man kommenden Samstag fallen, wenn wir in Oldendorf antreten müssen.

 

Das nächste Heimspiel ist am nächsten Sonntag um 12:00, wenn der TSV Schwarzenbek zu Besuch kommt. Schwarzenbek hat eine junge Mannschaft, die in den letzten Spielen z.T. gute Ergebnisse gezeigt hat. Also: nächsten Sonntag um 12:00 zum Spiel der 1.Damen in die Sporthalle in Burgwedel.