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Bundesliga ist für den TTK kein Neuland

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Der TTK Großburgwedel besitzt als Aufsteiger in die 2. Bundesliga der Damen in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Lediglich gegen den MTV Tostedt wird in der Saison 2013/14 ein spannendes Niedersachsenduell erwartet. Ein Blick zurück zeigt, dass der Verein kein Neuland betritt, von 2000 bis 2002 spielte der TTK sogar im Oberhaus, von 1994 bis 2000 sowie in der Saison 2005/2006 in der 2. Liga.  „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir in Burgwedel mal wieder Spitzensport präsentieren können. Die Liga ist mit namhaften Spielerinnen, unter anderem mit der dreifachen Europameisterin der Mädchen Nina Mittelham vom TuS Bad Driburg oder Damen-Bundestrainerin Jie Schöpp, so stark besetzt wie selten zuvor“, wirbt der Teambetreuer Michael Junker um die Zuschauergunst. Nach der Herbstmeisterschaft 2012/13 wurden die Planungen bereits in Angriff, und für die Verpflichtung einer neuen Spitzenspielerin musste der finanzielle Rahmen passen. „Wir haben mit einem bescheidenen Etat von 25000 Euro eine tolle Mannschaft bekommen. Bei einigen Konkurrenten liegt die Summe bei weit über 100000 Euro“, weiß Junker. Laura Matzke, frühere Mädchen-Nationalspielerin sowie Deutsche Jugend-Meisterin, studiert an der Universität in Köln auf Lehramt für Grundschulen. Die 24-Jährige sammelte beim TTC Langweid und TTSV Saarlouis-Fraulautern Erstligaerfahrung und führt das Team an. Natalie Horak war bereits 2006 mit dem TTK in der 2. Liga dabei, Kadrina Junker vertraut ihren Defensivkünsten, Nina Tschimpke bringt eine achtjährige Zweitligazeit beim TuS Glane als Empfehlung mit, nur die erst 15-jährige Amelie Rocheteau sieht dem Sprung ins kalte Wasser entgegen. „Ich gehöre zu den jüngsten Spielerinnen, und die Aufstellungen verraten mir, dass das ein ordentliches Brett für mich wird. Ich mache mir aber keinen Druck, ich habe nichts zu verlieren“, freut sich Rocheteau auf die Herausforderungen.  Den Kader komplettiert Jessika Xu. Als Saisonziel nennt der Vorsitzende einen Tabellenplatz von sechs bis acht. Ab der Serie 2014/15 wird die 2. Liga eingleisig, sodass nur die ersten fünf Tabellenplätze in dieser Zehnerstaffel den Klassenverbleib bescheren. „Einige Klubs haben derart aufgerüstet, das ist nicht unsere Kragenweite. Darunter entsteht neu, die 3. Bundesliga. Eine Klasse, die auf längere Sicht gut zu uns passen würde“ glaubt Junker. Zum Saisonauftakt am Sonnabend (7.September, 15 Uhr) trifft mit dem amtierenden Meister TTV Hövelhof gleich ein Hochkaräter ein. Zur Gästemannschaft gehört auch die niederländische Nationalspielerin Linda Creemers. „Den Ehrenpunkt wollen wir unbedingt haben. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, da unser  zehnjähriges Stadtfest in Burgwedel parallel für einen entsprechenden Rahmen sorgt“, sagt Junker.