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1.Damen glänzt in Hessen

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Der TTK Großburgwedel hat in der 2. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen beim Meisterschaftsanwärter GSV Eintracht Baunatal deutlich mit 0:6 verloren, aber im Kellerduell beim DJK Blau-Weiß Münster mit 6:3 gewonnen, wodurch eine Verbesserung auf den achten Tabellenplatz erzielt wurde. In beiden Partien fehlte Spitzenspielerin Laura Matzke. „Laura musste krankheitsbedingt das Bett hüten, umso mehr sprach der Sieg in Münster für einen guten Teamgeist. Einen doppelten Punktgewinn hatte ich nicht unbedingt erwartet“, erklärte Teambetreuer Michael Junker. Zudem stand die Nummer vier Nina Tschimpke nicht zur Verfügung. So waren dann die Chancen auf den Ehrenpunkt in Baunatal spärlich gesät. Im Doppel verkauften sich Natalie Horak/Kadrina Junker beim 11:9, 7:11, 12:10, 2:11, 10:12 überaus teuer. Auch im Einzel durften die Beiden im oberen Paarkreuz mit Satzgewinnen gegen die Mädchen-Europameisterin von 2012 Alena Lemmer sowie die Chinesin Shi Qi, die mit einer 22:4-Bilanz die Top-10-Statistik der Liga anführt, zufrieden sein. Für Matzke sprang erneut Jessika Xu ein, die gegen die weißrussische und international erfahrene Katsiaryna Baravok beim glatten 0:3 keine Sonne sah. Die Linkshänderin ließ bei ihren Einsätzen im Einzel noch keine Niederlage zu. Youngster Amelie Rocheteau verfügte zum Abschluss beim 11:13, 9:11, 11:7, 11:13 im vierten Durchgang schon über drei Satzbälle zum 2:2-Ausgleich. „Wir verkauften uns gut, auch wenn Amelie eigentlich hätte gewinnen müssen, war alles in Ordnung“, ergänzte Junker. Die Personallage veränderte sich auch nicht in Münster, doch hier reichte die Besetzung, um die Gastgeberinnen mit einem Erfolg in Schach zu halten. Jubel der Erleichterung ergab sich vor allem bei Horak, die nach dem Punkt im Doppel an der Seite von Junker, ihr erstes Einzel in dieser Saison nach einem 8:11, 11:7, 11:9, 7:11, 13:11 gewann. Junker und Rocheteau bauten das 4:2 auf. Mit gesteigertem Selbstvertrauen taute Horak auch nach einem 4:8-Rückstand im Spitzenduell zum 13:11, 11:5, 11:5 auf. „Meine Ehefrau Kadrina musste dann den dritten Gegenpunkt zulassen. Als Abwehrspielerin arbeitete sie viel an beiden Tagen, sie war müde. Dafür bewahrte Amelie die Nerven, denn beim 8:11, 12:10, 11:4, 5:11, 11:7 wurde ihre Gegnerin lautstark von 70 Fans unterstützt“, lobte Junker.