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1.Damen glänzt mit 3 Punkten

Jessika Xu (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Jessika Xu

In der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen hat der TTK Großburgwedel nach dem 6:3 beim SV Marßel Bremen und dem spannungsgeladenen 5:5 gegen den TSV 1909 Langstadt kräftig durchgeatmet. Das Handicap, dass die Nummer zwei Amelie Rocheteau nach einer schweren Verletzung beim Top-48 der Mädchen in Kleve voraussichtlich an der Schulter operiert werden muss, und dann mindestens für sechs Monate ausfällt, war schon schlimm genug. Doch dann zog sich in Bremen Kadrina Junker gleich im Doppel auch noch eine Zerrung zu. Dadurch ging bei der Abwehrspielerin nichts mehr, sodass daraus die drei SV-Punkte resultierten. Ein erfreuliches Saisondebüt gab Jessika Xu, die durch den Ausfall von Rocheteau zur festen Nummer vier wurde. „Jessica spielte echt super, sie war voll da, für uns ein gutes Zeichen. Und sie harmonierte mit Lotta Rose im Doppel ausgezeichnet“, freute sich Teamcoach Michael Junker. Lediglich die Nummer eins Dijana Holokova wirkte nicht so dominant wie in der ersten Saisonphase. Reichte es in Bremen noch zu einem knappen Fünf-Satz-Erfolg, quittierte die Spitzenspielerin gegen Langstadt beim 9:11, 11:4, 9:11, 11:5, 9:11 ihre erste Saisonniederlage. Teilweise blieben gute Führungen ungenutzt. „Meine Frau Kadrina vollbrachte eine unglaubliche Leistung, da sie nur mit einem Druckverband überhaupt antreten konnte. Die Zerrung bereitete ihr verstärkt Schmerzen und schränkte sie erheblich ein. Sie gewann dann tatsächlich das Doppel mit 3:1 an der Seite von Dijana, wobei sie im vierten Abschnitt vier Satzbälle ihrer Gegnerinnen vereitelten, und auch ihr erstes Einzel“, berichtete Junker. Das 3:11, 11:8, 3:11, 11:8, 11:8 gegen Janina Kämmer, die sich beim Top-48 der Mädchen mit der Finalteilnahme profilierte, war zum 2:2 Gold wert. Lotta Rose brachte das 3:2 ein, während sich Xu parallel einen 2:0-Satzvorsprung aufbaute. „Bis zu diesem Zeitpunkt agierte Jessika über ihre Verhältnisse gut, danach fehlte ihr bei den Topspins der letzte Biss, sodass sie ihre versierte Konkurrentin ausblocken konnte. Das 4:11 im fünften Satz schmälert aber ihre hervorragende Präsenz an unserem Doppelspieltag in keiner Weise, da sie uns das Unentschieden rettete“, äußerte sich Junker nochmals positiv über die Nummer vier. Einen wahren Eiertanz hatte zuvor Holokova hingelegt, die Kämmerer nach Abwehr von sechs Matchbällen mit einem 9:11, 11:9, 6:11, 12:10, 14:12 förmlich niederrang. „Nach der bedauerlichen Nachricht von Amelie hat die Mannschaft die schwierige Situation bestens gemeistert“, zeigte sich Junker zufrieden, denn 5:3 Punkte bedeuten Tabellenplatz vier.