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Damen unterliegen Schwarzenbek

Dijana Holokova (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Dijana Holokova

Eine gute Leistung hat beim TTK Großburgwedel in der 3. Bundesliga Nord der Damen nicht ausgereicht, um den Lauf der Gäste vom TSV Schwarzenbek zu stoppen. Die Partie ging wie schon in der Hinrunde 2:6 gegen den Aufstiegsaspiranten verloren, und mit 5:11 Punkten bleibt die Mannschaft auf dem sechsten Tabellenplatz sitzen. Nach ihrer Babypause meldete sich Nina Tschimpke zurück, und die 31-Jährige fand im Doppel zusammen mit Kadrina Junker beim 11:5, 13:11, 4:11, 6:11, 3:11 einen recht positiven Einstand, auch wenn die Routine noch merklich fehlte. Ein Sieg wollte gegen die zunehmend stärker werdenden Gegnerinnen nicht glücken, weil diese sich im fünften Satz in der entscheidenden Phase von einem 3:5 zum 3:7 mit zwei Netzbällen deutlich absetzten. „Das war das Zünglein an der Waage“, bemerkte Teambetreuer Michael Junker. Als zweite Links-Rechts-Kombination schickte der Gastgeber Lotta Rose/Dijana Holoková ins Rennen, die bei ihrem Debüt zum 1:3 allerdings auch auf keinen grünen Zweig kamen. Diesem 0:2 lief der TTK hinterher, auch wenn die Nummer eins Holoková mit einem hervorragenden 11:8, 12:10, 11:6 gegen Bianca Dahlke den Anschluss schaffte. Abwehrspielerin Junker blieb gegen Olga Adamcic beim 0:3 ebenso chancenlos wie im Spitzenduell Holokova. „Olga durchlief die alte russische Schule, und in ihrer Generation gab es noch viele Defensivspielerinnen, sodass man sie damit nicht mehr erschrecken kann. Sie erwischte aber auch eine glänzende Tagesform und wollte sich gegen Dijana unbedingt revanchieren“, berichtete Junker über die 42-jährige Zwillingsschwester der ehemaligen TTK-Akteurin Natalie Horak. Für Kadrina Junker entpuppt sich zudem der neue Plastikball immer mehr zum Manko. Durch das veränderte Sprungverhalten gegenüber dem Zelluloidball ist das Fenster für den effektivsten Treffpunkt, um einen gefährlichen Schnitt zu erzielen, wesentlich kleiner geworden. Im hinteren Paarkreuz freute sich Tschimpke über das hart erkämpfte 12:14, 11:8, 12:10, 12:10 zum zwischenzeitlichen 2:3-Anschluss, der Hoffnungen weckte, weil parallel sich Rose ein offenes Match mit Lena Mollwitz lieferte. Nach einer 2:1-Satzführung erwischte die Nummer vier ein Konzentrationsloch, sodass sich ein schnelles 3:11 entwickelte. Nach einem 6:5 im Entscheidungssatz kippte das Spiel jedoch zum 7:11, nach den Doppeln der zweite Knackpunkt in dieser Begegnung. „Lotta spielte ganz hervorragend, es ergaben sich lange Ballwechsel, ein Topspin wurde mit einem Offensivball beantwortet, mit Vor- und Rückhand gleichermaßen. Lotta war einfach die zweite Siegerin“, lobte Junker die erst 15-Jährige trotz ihrer Niederlage. Für Jessika Xu war die Pause in Ordnung, sie unterstützte das Team moralisch, ebenso wie die Dauerverletzte Amelié Rocheteau, die sogar das Coaching mit übernahm. Die nächste Aufgabe wartet am 14. Februar (15 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die Siebtplatzierte SG Marßel Bremen auf den TTK.