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Letztes Heimspiel der 1.Damen gegen Kiel

Lotta Rose (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Lotta Rose

Der TTK Großburgwedel blickt in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen am Sonnabend (15 Uhr) gegen den Kieler TTK Grün-Weiß bereits seinem letzten Heimspiel in der Saison 2014/15 entgegen. „Im Anschluss wollen wir wie in jedem Jahr mit unseren Fans und den Spielerinnen gemeinsam grillen. Dabei stört uns die frühe Jahreszeit auf gar keinen Fall“, erklärt Teambetreuer Michael Junker. Die Aufgabe gegen den Tabellendritten wird vor dem gemütlichen Teil jedoch erst einmal schwierig, denn die Gäste bringen mit Lin Sievers die beste Akteurin der Liga mit. Die Nummer eins verlor erst ein Einzel und zeichnet sich mit sehr offensivem Spiel und knallharten Blockbällen aus. „Wir werden ohne meine Frau Kadrina antreten, die verletzungsbedingt ausfällt. Dadurch rutscht Nina Tschimpke ins obere Paarkreuz“, erklärt Junker. Jeder Punkt von Spitzenspielerin Dijana Holokova und Tschimpke wäre ein Erfolg, da sich bei den Kielerinnen auch Pernille Agerholm exzellent auf das System von Tschimpke versteht. Wenn der TTK also etwas reißen und über ein 2:6 der Vorrunde hinauskommen will, dann ist eine gute Form bei Lotta Rose und Jessika Xu Voraussetzung. Von ganz besonderem Interesse wird für Rose das Duell gegen Jule Wirlmann werden, denn die Zwei agierten gerade erst bei der Deutschen Meisterschaft in Chemnitz im Doppel Seite an Seite. Die Beiden machten ihre Sache gut, aber Wu Jiaduo/Kristin Silbereisen sorgten in der zweiten Runde für das erwartete 0:3-Aus. Wu war Europameisterin 2009 sowie langjährige Führungsspielerin der deutschen Nationalmannschaft. Silbereisen ist aktuell an Position 35 der Weltrangliste notiert und heimste 2014 mit ihrem Klub ttc berlin eastside Titelgewinne im Pokal, der Deutschen Meisterschaft und der Champions-League ein. Die Topgesetzten wurden ihrer haushohen Favoritenrolle gerecht, für die Youngster sicher eine lohnenswerte Erfahrung. Und auch im Einzel verkaufte sich die erst 15-Jährige Rose mit einer 1:2-Gruppenbilanz mehr als ordentlich. Um ein Haar wäre der Linkshänderin sogar der Sprung ins Hauptfeld gelungen, nur das hauchdünne 2:3 gegen die frühere Mädchen-Nationalspielerin Anna Krieghoff vom ESV Lokomotive Pirna verhinderte die Überraschung. Kurz vor dem Ausklang, der dann am 29. März beim TSV 1909 Langstadt naht, streckt die Vereinsführung beim TTK die Fühler schon in Richtung Saison 2015/16 aus. „Dijana Holokova hat bereits zusagt, das sollte für eine Signalwirkung sorgen. Die Gespräche mit unseren anderen Spielerinnen und natürlich auch unseren Sponsoren gestalten sich zudem zuversichtlich, sodass wir weiter auf Bundesebene aktiv bleiben“, so Junker.