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Düsseldorf zum Rückrundenauftakt

Der TTK Großburgwedel präsentiert sich nach der Weihnachtspause in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen motiviert, wenn am Sonntag (15 Uhr) Borussia Düsseldorf Gastgeber zur Eröffnung der Rückrunde ist. Der TTK darf in der sehr ausgeglichenen Staffel auf dem dritten Tabellenplatz, bei 6:4 Zählern, noch mit einem Auge zum verlustpunktfreien Kieler TTK Grün-Weiß schielen. Wohlwissend, dass der Aufstieg nur mit Schützenhilfe zu realisieren sein wird. Wichtigste Voraussetzung für diese winzige Chance ist, in die zweite Saisonhälfte nicht wie zu Beginn mit einer Niederlage zu starten. Das 2:6 gegen Torpedo Göttingen liegt der Mannschaft immer noch wie ein Kloß im Magen. Und da hat der Aufsteiger aus Düsseldorf, der mit 2:8 Punkten auf Platz sechs rangiert, Burgwedel etwas voraus. Ihnen glückte im letzten Hinrundenmatch ein 6:4 in Göttingen. Dieses Resultat sollte Warnung genug sein. „Kiel bekräftigte seine Ambitionen, und bei vier Punkten Rückstand wird es für uns schwer. Wenn ein Team aus der 2. Bundesliga zurückzieht, wendet sich das Blatt für uns vielleicht. Dennoch stecken wir den Kopf nicht frühzeitig in den Sand und wollen unbedingt dran bleiben. In der Vorsaison wurde Herbstmeister TTC Rödinghausen auch nach hinten durchgereicht. Wir werden sehen, der Druck liegt bei Kiel“, sagt Teambetreuer Michael Junker. Da in dieser Ministaffel kein Absteiger gesucht wird, legte die eine oder andere Mannschaft nicht immer gesteigerten Wert darauf in Bestbesetzung anzutreten. „Das war nicht die feine englische Art. Die SG Marßel Bremen unterlag deshalb 0:6 in Kiel und verzerrte das Bild“, erklärte Junker. Denn auch das Spielverhältnis könnte noch das Zünglein an der Waage darstellen. Doch jede Spekulation wird ad absurdum geführt, wenn der TTK um Spitzenspielerin Dijana Holoková seine eigenen Hausaufgaben nicht macht. Die gebürtige Serbin hat in Düsseldorf im Spitzeneinzel gegen Wan Qian noch eine Rechnung offen. Die 17-Jährige erwischte nicht nur Holoková auf dem falschen Fuß, sondern rief auch gegen die bundesligaerfahrene Inderin Shamini Kumaresan aus Göttingen ihr Potential ab. Zudem besitzen die Borussen mit Melissa Dorfmann/Sabrina Weisensee ein Doppel mit weißer Weste. „Wir reisen mit allen sechs Spielerinnen schon einen Tag vorher an, entsprechend ernst nehmen wir den Auftakt“, so Junker. Sein Bedauern sprach der Coach noch darüber aus, dass der Punktspielpflichttermin in Düsseldorf der Mannschaft mit niedersächsischen Talenten den Besuch am 10. Januar beim Final Four verbaut. Dann gibt sich die Damen-Elite der Bundesliga bei der Entscheidung im Kampf um die Deutsche Pokalmeisterschaft in Hannover-Misburg die Ehre.